billiger-fliegen-nach.de   Flug Hotel Mietwagen Last Minute & more Ferienwohnungen Mix & Weg  
Jetzt Preise vergleichen - einfach Flüge nach Namibia buchen!
Schnellsuche Flug  
Abflughafen Zielflughafen
Abflug am: Rückflug am:
Erwachsene
(ab 12 Jahre)
Kleinkinder
(unter 2 Jh.)
Kinder
(2-11 Jahre)
Tarif
Nur verfügbare
Flüge anzeigen:
 
Expertensuche
Gabelflüge
Flüge Namibia - Natürlich bei billiger-fliegen-nach.de
billiger-fliegen-nach.de bietet Ihnen Preise zum Abheben: Flüge Namibia sowie weitere günstige Flugangebote finden Sie hier bei billiger-fliegen-nach.de. billiger-fliegen-nach.de vergleicht die Preise von über 400 Linienflugairlines für die besten Schnäppchen von Flüge Namibia und gibt diese in einer übersichtlichen Liste an Sie wieder. Sie können bequem alle Flüge Namibia - Angebote, die bei billiger-fliegen-nach.de gebucht werden können, miteinander vergleichen, und dann direkt einfach Ihre Flüge Namibia gleich online bei billiger-fliegen-nach.de buchen.

Reisen mit hinundweg.com
Stadtinfo  
Stadt des Tages: Tsumeb
Tsumeb ist eine Minenstadt und die Hauptstadt der Oshikoto-Region in Namibia. Sie liegt ca. 400 Kilometer nördlich der Hauptstadt Windhoek im sogenannten "Maisdreieck" ( einer für namibische Verhältnisse besonders fruchtbaren Region ) und 1.310   [mehr...]
Geschichte
Ursprünglich war das Gebiet um Tsumeb von San (Buschleuten) bewohnt. Sie waren auch die Entdecker der hier dicht unter der Erdoberfläche lagernden Kupfererz-Vorkommen und in der Lage, aus diesen Erzen im sogenannten "Termitenofen-Verfahren" ( dabei   [mehr...]
Bevölkerung
Die Bevölkerung wird mit ca. 12.000 angegeben (Stand 2005 ), wobei ein erheblicher Ãœberhang an Männern besteht. Die Bevölkerung ist wie in vielen anderen Gegenden Namibias ethnisch heterogen: Nama, Damara, Herero, Owambo, Deutsche, Afrikaaner (Buren)   [mehr...]
Heutige Situation
Die Weltwirtschaftskrise und der 2. Weltkrieg gingen auch an Tsumeb nicht spurlos vorüber. Beides führte zur Stagnation in der Entwicklung von Mine und Stadt - verschärft durch den Verfall der Rohstoffpreise. Nach der Unabhängigkeit Namibias führten   [mehr...]
Namibia

Geschichte

Südwestafrika, das heutige Namibia, wurde vor vermutlich circa 2.000 Jahren zuerst von den aus Zentral- oder sogar Nordafrika zugewanderten Damara und San besiedelt. Es sind zwar in Namibia Felsgravuren gefunden worden, die auf eine deutlich ältere Besiedlung hinweisen, jedoch können sie nicht mit der erforderlichen Sicherheit den San zugeordnet werden. Deren eindeutig zuzuordnenden Felsmalereien sind zum Teil deutlich über tausend Jahre alt und wurden erst im 19./20. Jahrhundert gänzlich eingestellt.

Im Zuge der afrikanischen Nord-Süd-Völkerwanderung drangen im 17./18. Jahrhundert aus dem Betschuanaland (heutiges Botswana) zunächst die zu den Bantustämmen gehörenden viehzüchtenden Herero, im 19. Jahrhundert dann aus der Kapprovinz die (auch „Hottentotten“ genannten) Nama und sodann aus gleicher Richtung die Afrikaner nach Namibia ein. Sie alle führten einen gnadenlosen, von den am Kap ansässigen Europäern unterstützten Vernichtungsfeldzug gegen die San und drängten diese in Richtung Osten in die Kalahari-Wüste ab, wo sie auf eine Wildbeuterwirtschaft reduziert wurden. Dort leben die San auch heute noch - von den Regierungen Südafrikas, Botswanas und Namibias mehr geduldet als willkommen, da sie sich bislang hartnäckig allen „Zivilisierungsbemühungen“ widersetzen.

Nachdem es dem deutschen Kaufmann Franz Adolf Eduard Lüderitz gelungen war, durch Verträge mit einheimischen Stammesführern weite Landstriche zu erwerben („Lüderitzbucht“), wurde das Land vom Oranje bis zum Kunene 1884 zum Schutzgebiet Deutsch-Südwestafrika und sodann zur deutschen Kolonie erklärt. Die Nachricht von sagenhaften Diamantenfunden löste geradezu eine „Goldgräberstimmung“ in Deutschland aus. Der davon ausgelöste Zuzug von Händlern und Farmern sowie deren mitunter rücksichtslose Landnahme stießen auf zunehmenden Widerstand der einheimischen Herero, Nama und Afrikaner. Deren lokale, unkoordinierten Aufstände wurden von der deutschen Schutztruppe blutig niedergeschlagen.

1904 jedoch erfolgte ein für die deutsche Kolonialverwaltung völlig überraschender, umfassenderer Aufstand der Herero - der Hererokrieg. Er brachte die deutsche Schutztruppe in ernste Bedrängnis und konnte erst nach dem Eintreffen massiver militärischer Verstärkung in der Schlacht am Waterberg entschieden werden; die geschlagenen Herero wurden mit ihren Familien und Viehherden in die trockene Buschsteppe Omaheke nach Botswana getrieben, und die wenigen Wasserstellen wurden von der deutschen Schutztruppe besetzt. Eine große Anzahl von Herero kam durch Verdursten ums Leben (Genozid). Der Herero-Krieg endete mit dem fast völligen Untergang dieses Volkes. Nur etwa 2.000 Herero erreichten Botswana - unter ihnen ihr Häuptling Samuel Maharero. Obwohl der Begriff „Völkermord“ juristisch in diesem Fall umstritten ist (er wurde erst 1943 geprägt und erfüllt damit 1904 noch keinen Tatbestand), ist sich die Bundesrepublik Deutschland ihrer besonderen „Verantwortung bewusst“ . Sie vermeidet ein umfassendes Schuldbekenntnis auch deshalb, um Entschädigungsforderungen der Nachkommen der Herero entgegenzutreten.

Im Anschluss an den Hererokrieg erhoben sich im Oktober 1904 im Süden des Landes die Witbooi - ein Orlam-Stamm, der während des Hererokrieges noch auf deutscher Seite gekämpft hatte. Diesem Aufstand schlossen sich die Fransmann-Nama an; nach der Kapitulation der Witbooi 1905 führten die Nama den Guerillakampf unter Simon Koper und Jakobus Morenga bis 1908 weiter, was diesem Aufstand den Namen Namaaufstand gab.

Deutsch-Südwestafrika wurde während des ersten Weltkrieges von Südafrika besetzt und durch Beschluss des Völkerbundes 1920 der Südafrikanischen Union als Mandatsgebiet zugeteilt. Der südafrikanischen Verwaltung gelang es in den Folgejahren, den ehemals starken deutschen Einfluss nachhaltig zu reduzieren und Namibia zu „südafrikanisieren“ - einschließlich der Ausdehnung der Apartheidspolitik auf das Mandatsgebiet. Dies löste nach dem zweiten Weltkrieg zahlreiche, allerdings vergebliche Versuche der UNO aus, Südafrika das ehemalige Völkerbundmandat zu entziehen. Erst nachdem der Internationale Gerichtshof in Den Haag 1971 die südafrikanische Verwaltung für illegal erklärt hatte, war Südafrika 1972 bereit, Südwestafrika nach einer angemessenen Übergangszeit in die Unabhängigkeit zu entlassen.

Das Verhalten Südafrikas war aber auch in Südwestafrika selbst auf zunehmenden und vom damaligen Ostblock massiv unterstützen Widerstand gestoßen. Die Entscheidung des Internationalen Gerichtshofes verlieh diesem Widerstand die gewünschte Legitimation, was letztlich sogar dazu führte, dass die mehrheitlich von den Ovambo getragene und von der Sowjetunion finanzierte Unabhängigkeitsbewegung SWAPO 1973 von der UNO das Alleinvertretungsrecht für Namibia zuerkannt bekam. Die Befürchtung Südafrikas, möglicherweise einen kommunistisch regierten Nachbarstaat zu bekommen, löste einen Jahrzehnte dauernden Guerilla-Krieg in Südwestafrika (und Angola) aus. Er endete - im Zusammenhang mit der Selbstauflösung des Ostblocks - 1988 mit dem Waffenstillstand zwischen Südafrika und Angola und der sich daran anschließenden Vorbereitung freier Wahlen in Namibia.

Am 21. März 1990 erhielt Namibia nach mehr als 100-jähriger Fremdbestimmung seine Unabhängigkeit. Seither regierte der SWAPO-Führer Sam Nujoma als mit deutlicher Mehrheit gewählter Präsident das Land in nunmehr drei Amtsperioden. Die demokratischen Oppositionsparteien, u. a. auch die Demokratische Turnhallenallianz (DTA), blieben untereinander heillos zerstritten und spielen im politischen Leben Namibias neben der SWAPO so gut wie keine Rolle. Eine weitere Amtsperiode war nach der namibischen Verfassung nicht möglich, so dass 2004 der bisherige Minister für Landfragen, Hifikepunye Pohamba - ebenfalls Ovambo und SWAPO-Mitglied - zum neuen Präsidenten gewählt wurde. Am 21. März 2005 wurde er im Beisein mehrerer afrikanischer Präsidenten in Windhuk vereidigt.


 Vorheriger Artikel Zur Artikelübersicht Nächster Artikel 


Haben Sie sich auch vertippt?
Hier eine Auswahl der gängigen Vertipper:
Flüge Weltweit
Bei billiger-fliegen-nach.de finden sie Flüge, Hotels und Mietwagen sowie Informationen über Städte und Länder in aller Welt.
A Mehr Ziele: A...
Flüge Aalborg Flüge Agra Flüge Amerika Flüge Argentinien
Flüge Ägypten Flüge Alicante Flüge Amsterdam Flüge Athen
Flüge Africa Flüge Alto Molocue Flüge Ankara Flüge Atlanta
Flüge Afrika Flüge America Flüge Antalya Flüge Australien
B Mehr Ziele: B...
Flüge Bahrain Flüge Basel Flüge Bintulu Flüge Brüssel
Flüge Bamerny Flüge Beijing Flüge Boston Flüge Budapest
Flüge Bangkok Flüge Beirut Flüge Brasilia Flüge Buenos Aires
Flüge Barcelona Flüge Berlin Flüge Brasilien Flüge Bulgarien
C Mehr Ziele: C...
Flüge Canada Flüge Chicago Flüge Christchurch Flüge Copenhagen
Flüge Casablanca Flüge Chile Flüge Colonia Flüge Curacau
D Mehr Ziele: D...
Flüge Dallas Flüge Detroit Flüge Dubai Flüge Dundas
Flüge Dar Es Salam Flüge Deutschland Flüge Dublin
Flüge Delhi Flüge Djibouti Flüge Düsseldorf
E Mehr Ziele: E...
Flüge Edinburgh Flüge Emirau Flüge Estland
Flüge Ekibastuz Flüge Erechim Flüge Europa
F Mehr Ziele: F...
Flüge Fada Ngourma Flüge Fort Dauphin Flüge Fresno
Flüge Feranmin Flüge Frankfurt Flüge Fuerteventura
G Mehr Ziele: G...
Flüge Gal Oya Flüge Goma Flüge Griechenland
Flüge Genf Flüge Gran Canaria Flüge Großbritannien
Flüge Georgetown Flüge Graz Flüge Guadalajara
H Mehr Ziele: H...
Flüge Haapai Flüge Hangzhou Flüge Havana Flüge Hiva Oa
Flüge Hamburg Flüge Hanoi Flüge Helsinki Flüge Hong Kong
I, J Mehr Ziele: I, J...
Flüge Ibiza Flüge Ipoh Flüge Italien Flüge Johannesburg
Flüge Indien Flüge Island Flüge Jacksonville Flüge Jumia
Flüge Innsbruck Flüge Istanbul Flüge Jeremie
K Mehr Ziele: K...
Flüge Kagua Flüge Kattowitz Flüge Koppenhagen Flüge Kreta
Flüge Kairo Flüge Kindu Flüge Korfu Flüge Kuala Lumpur
Flüge Kanada Flüge Köln Flüge Kos
Flüge Kapstadt Flüge Kopenhagen Flüge Koumac
L Mehr Ziele: L...
Flüge La Destrade Flüge Lanzarote Flüge Lissabon Flüge Luxembourg
Flüge La Palma Flüge Las Vegas Flüge London
Flüge Lagos Flüge Liepaya Flüge Los Angeles
Flüge Langkawi Flüge Linz Flüge Luanda
M Mehr Ziele: M...
Flüge Maastricht Flüge Mallorca Flüge Mauritius Flüge Miami
Flüge Madrid Flüge Manakara Flüge Medina Flüge Montserrat
Flüge Mailand Flüge Manila Flüge Melbourne Flüge Morocco
Flüge Malaga Flüge Marbella Flüge Mexico Flüge Moskau
Flüge Malediven Flüge Marokko Flüge Mexiko Flüge München
N Mehr Ziele: N...
Flüge Nairobi Flüge Neapel Flüge Neuseeland Flüge Niokolo Koba
Flüge Nakhon Si Thammarat Flüge Nejran Flüge New York Flüge Novosibirsk
O Mehr Ziele: O...
Flüge Österreich Flüge Omsk Flüge Ormoc Flüge Ouagadougou
Flüge Ogle Flüge Orlando Flüge Oslo
P, Q Mehr Ziele: P, Q...
Flüge Pacific Harbor Flüge Perth Flüge Pisa Flüge Portoroz
Flüge Paris Flüge Philadelphia Flüge Pleiku Flüge Prag
Flüge Pawi Flüge Philippinen Flüge Porto
R Mehr Ziele: R...
Flüge Ranchi Flüge Rio de Janeiro Flüge Rom
Flüge Rhodos Flüge Rivera Flüge Rubelsanto
S Mehr Ziele: S...
Flüge Saint Denis Reunion Flüge Schweden Flüge Singapur Flüge Stockholm
Flüge Salzburg Flüge Schweiz Flüge Sizilien Flüge Stuttgart
Flüge San Francisco Flüge Seattle Flüge Sliac Flüge Südafrika
Flüge San Juan de la Mar Flüge Shanghai Flüge Spanien Flüge Sydney
T Mehr Ziele: T...
Flüge Tamana Flüge Texas Flüge Tokyo Flüge Tunesien
Flüge Tehuacan Flüge Thailand Flüge Tombouctou Flüge Turtle Island
Flüge Teneriffa Flüge Thessaloniki Flüge Toronto
U Mehr Ziele: U...
Flüge Uige Flüge Ungarn Flüge USA - Vereinigte Staaten
Flüge Ulei Flüge Urgench
V Mehr Ziele: V...
Flüge Valencia Flüge Vancouver Flüge Vereinigte Arabische Emirate Flüge Virgin Gorda
Flüge Valparaiso Flüge Venedig Flüge Vieques
W Mehr Ziele: W...
Flüge Wageningen Flüge Warschau Flüge Waspam Flüge Windhoek
Flüge Wakunai Flüge Washington Flüge Wien Flüge Wotho
X, Y, Z Mehr Ziele: X, Y, Z...
Flüge Xien Khouang Flüge Zaria Flüge Zürich
Flüge Zagreb Flüge Zinder Flüge Zypern
Der Text auf dieser Seite basiert ganz oder teilweise, auf einem Artikel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Artikel selbst sowie eine Liste der Autoren ist dort abrufbar.
© 2003-2024 - billiger-fliegen-nach.de | Impressum