|
|
|
|
|
Stadtinfo
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Stadt des Tages: Port Elizabeth |
|
|
|
Port Elizabeth ist die fünftgrößte Stadt von Südafrika am Indischen Ozean, der Algoa Bay, gelegen. Mit 737.658 Einwohnern in der eigentlichen Stadt und 1.244.968 in der Agglomeration (Stand jeweils 1. Januar 2005) ist sie die größte Stadt der Provinz [mehr...] |
|
Geschichte |
|
Der Seefahrer, Entdecker und Abenteurer Bartolomëu Diaz landete im Jahre 1488 in der Nähe des heutigen Port Elizabeth als erster und stellte ein Kreuz auf. Zunächst bestand dort lediglich ein kleiner Vorposten, der sich aber im Laufe der Zeit vergrößerte. [mehr...] |
|
Kultur und Sehenswürdigkeiten |
|
Campanile: 53 m hoher Aussichtsturm mit Rundblick über die Stadt wurde 1923 erbaut
Market Square und City Hall: Die 1885 erbaute City Hall wurde nach einem Brand im Jahre 1977 neu errichtet. Heute ein Platz für einen bekannten Flohmarkt. [mehr...] |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Südafrika
Wirtschaft
Südafrika ist ein relativ wohlhabendes Schwellenland und wird von manchen Beobachtern (UN, EU) sogar schon zur Ersten Welt gerechnet. Es ist reich an Bodenschätzen, hat ein gut entwickeltes Finanz- und Rechtssystem sowie eine allgemein gute Infrastruktur (Kommunikations-, Energie- und Transportwesen).
Obwohl die letzten zehn Jahre vom Wachstum geprägt waren, liegt die Arbeitslosenquote bei etwa 42% (Jan.2005), und die Nachwirkung der Apartheid, v.a. Armut und wirtschaftliche Benachteiligung der Nicht-Weißen Bevölkerung, sind noch nicht beseitigt. Weitere Probleme sind die hohe Kriminalitätsrate, die Korruption und HIV/AIDS.
Anfang 2000 kündigte Präsident Thabo Mbeki an, Wirtschaftswachstum und Investition durch die Auflockerung des Arbeitsrechts, die Privatisierung staatlicher Betriebe und die Senkung der Staatsausgaben zu fördern.
Diese Bestrebungen stoßen auf harten Widerstand von Seiten der organisierten Arbeitnehmerschaft.
Die Einführung von Mindestlöhnen führte in Südafrika zu einer vermehrtem Entlassung von nicht mehr bezahlbaren Landarbeitern und zu einer entsprechenden Landflucht und Arbeitslosigkeit.
Ein weiteres Problem der südafrikanischen Wirtschaft ist das fehlende Wissen im Verwaltungsbereich. Öffentliche Stellen wurden in den vergangenen Jahren oftmals an verdiente aber auch leider inkompetente Widerstandskämpfer gegen das Arpartheitsregime vergeben. Diese Praxis wird oftmals in den südafrikanischen Medien als Nepotismus bezeichnet.
Der Beitrag der verschiedenen Wirtschaftssektoren zum Bruttosozialprodukt liegt bei 64 % durch den Dienstleistungssektor, 32 % durch die Industrie, wozu heute auch eine entwickelte Autoindustrie zählt, und nur 4 % kommen aus der Landwirtschaft. Das Bruttosozialprodukt betrug 115 Mrd. Euro und war damit das höchste aller afrikanischer Staaten.
Südafrika ist in mehreren regionalen Wirtschafts- und Entwicklungsprojekten beteiligt:
NEPAD - New Partnership for Africa's Development
SADC - Südafrikanische Entwicklungsgemeinschaft
|
Haben Sie sich auch
vertippt? Hier eine Auswahl der
gängigen
Vertipper:
|