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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Medina |
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Medina (von arabisch al-Madīna al-munawwara, die erleuchtete Stadt المدينة المنورة; ursprünglicher Name Yathrib, dann Madīnat an-Nabī = Stadt des Propheten) ist eine Stadt mit ungefähr 600.000 Einwohnern im westlichen [mehr...] |
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Geschichte |
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Nach der Hidschra, dem Auszug aus Mekka im Jahre 622, wurde Medina der Sitz von Mohammeds anwachsender Bewegung. Seine damalige Moschee und sein Wohnhaus stellen heute einen Teil der "Moschee des Gesandten" dar.
622 wurde Mohammed von Abgesandten [mehr...] |
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Saudi-Arabien
Kultur
Die Kultur ist vom Islam geprägt. Das Land nimmt in der islamischen Welt eine Sonderstellung ein, da auf dem Staatsgebiet die beiden heiligen Städte Mekka und Medina liegen. Die Kultur und das gesellschaftliche Leben in Saudi Arabien folgen genau festgelegten Regeln, denen der sunnitischen Religion. Erneut begründet es sich damit, dass in Saudi-Arabien Mekka und Medina liegen, die wichtigsten Städte der islamischen Welt.
Das ganze Leben der in Saudi-Arabien lebenden Menschen scheint sich nach den Regeln der wahabistischen Machthaber zu bewegen. Alle müssen sich den aufgestellten Regeln unterwerfen, wie zum Beispiel der Arbeitsruhe während der fünf täglichen Gebetszeiten. Männer müssen sofort an Ort und Stelle beten. Frauen ist es gestattet, das Gebet nachzuholen, wenn sie sich an einem geeigneten Ort befinden. Das ganze öffentliche Leben im Land wird durch die Religionspolizei überwacht.
Saudi-Arabien versucht dem Rest der Islamischen Welt ein Vorbild in der Auslegung des Korans und der durch die Schari'a vorgeschriebenen Lebensart zu sein. Daraus resultiert, dass zum Beispiel Frauen nur in Begleitung eines männlichen Verwandten total verschleiert, mit einem Gewand, das bis zu den Knöcheln reicht, auf die Straße gehen dürfen. Es ist ihnen nicht erlaubt ein Auto selbst zu fahren.
Dadurch, dass das Königshaus Al Saud so auf seine Verantwortung gegenüber dem Islam beharrt, ist es verboten, öffentliche Theater, Kinos oder Schauspielhäuser zu betreiben. Kultur findet nur in einem sehr engen Rahmen statt. Sie muss traditionell sein und dem Glauben dienen. Wendet sich das dargestellte Thema beispielsweise in der Literatur, Theologie oder der Darstellung anderer Länder zu, wird sie meistens tabuisiert und gilt als verpönt. Versucht man als Mensch aus dem Westen eine kulturelle Veranstaltung durchzuführen, so unterliegt sie immer der strengen Kontrolle und Zensur der wahabistischen Religionsgelehrten.
Das kulturelle Erbe des Landes wird zum Beispiel auf dem alljährlich veranstalteten Jenadriyah Kultur-Festival gepflegt. Hier gelangen traditionelle Musik und Tänze zur Aufführung. Das ganze kulturelle Leben im Königreich ist vollkommen auf den Islam ausgelegt.
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