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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Thessaloniki |
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Thessaloniki (deutsch Saloniki, griechisch Θεσσαλονίκη, türkisch Selânik, südslawisch Солун, Solun, aromunisch Saruna, ladino Salonico), ist mit knapp 1 Mio. Einwohnern (Ballungsgebiet) die zweitgrößte Stadt Griechenlands [mehr...] |
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Geschichte : Makedonische Zeit |
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Thessaloniki wurde 315 v. Chr. von dem makedonischen König Kassandros als Thessalonike gegründet durch Zusammenlegung von 26 kleineren Städten an der Stelle von Therme (Thermäischer Golf) und nach seiner Frau Thessalonike, einer Halbschwester Alexanders [mehr...] |
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Wirtschaft : Tourismus |
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Thessaloniki ist ein wichtiger Touristenknotenpunkt. Viele Touristen, die auf der wunderschönen Halbinsel Chalkidike (zu der auch die eigenständige Mönchsrepublik Athos gehört) einen erholsamen Urlaub erleben wollen, landen hier auf der Durchreise und [mehr...] |
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Partnerstädte |
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Hartford, Connecticut, USA, seit 5. Mai 1962
Plovdiv, Bulgarien, seit 27. Februar 1984
Melbourne, Victoria, Australien, seit 19. März 1984
Limassol, Zypern, seit 30. Juni 1984
Leipzig, Sachsen, Deutschland, seit [mehr...] |
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Griechenland
Politik: Außenpolitik
Der außenpolitische Kurs Griechenlands steht oftmals im Gegensatz zu dem seiner Bündnispartner in EU und NATO. Der Ministerpräsident der 90er Jahre Andreas Papandreou galt mit seinen immer wiederkehrenden nationalistischen Eskapaden als Enfant terrible in der EU. Der in der Bevölkerung tief verwurzelte Anti-Amerikanismus und das schwierige Verhältnis Griechenlands zu seinen Nachbarn sowie tiefe Prägungen aus der Geschichte machen Griechenlands Außenpolitik zu einem komplexen Thema.
Insofern sind die schrittweise Aussöhnung und die immer besser werdenden Beziehungen zum ehemaligen Erzfeind Türkei ein revolutionärer Schritt. Griechenland gilt als einer der größten Befürworter eines EU-Beitritts Ankaras.
Auch wenn Griechenlands Position zum Zypern-Konflikt eindeutig ist, so hat die Ablehnung des Annan-Plans das Verhältnis zur Türkei nicht wesentlich belastet.
Das Verhältnis zu Albanien, mit dem der faktische Kriegszustand erst 1987 beendet wurde, kann mittlerweile als ausgeglichen betrachtet werden, die Kontakte zu Sofia und Bukarest sind sehr gut. Mit Bulgarien wurde die Eröffnung 3 neuer Grenzübergänge vereinbart.
Die diplomatischen Beziehungen zum nördlichen Nachbarn Mazedonien befinden sich zwar im Ausbau und der Ausblick ist positiv. Das Verhältnis bleibt jedoch wegen des nach wie vor ungelösten Namensstreits belastet, verstärkt wieder nach Anerkennung der Republik Mazedonien durch Washington im November 2004.
Die Beziehungen zu Serbien sind traditionell exzellent. Serbien gilt immer noch als jahrhundertealter einziger Verbündeter, den man auf dem Balkan hat. Die durchweg pro-serbische Haltung im Jugoslawienkrieg und die dezidiert geschlossen ablehnende Haltung gegen das NATO-Bombardement auf Serbien 1999 belasteten jedoch das gespannte Verhältnis zur NATO, auch wenn Griechenland offiziell seine Bündnistreue betont.
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